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                       Die Zen-Lehre des Landstreichers Kodo 

                                   

                                        Zen ist die größte Lüge aller Zeiten !

                                                                                                               Kodo Sawaki

Kodo Sawaki wurde schon als Kind Waise und musste sehr früh seinen Lebensunterhalt bestreiten. Bei  seiner Arbeit als Wachposten von Spielern wurde er Zeuge, wie ein alter Mann in einem Bordell starb. Daraufhin entschloss er, sich aus diesen Lebensumständen zu befreien und Mönch zu werden.

                  

                                                              Biographie

1880 Kodo Sawaki Roshi wurde am 16. Juni in Tsu-shi, Mie Präfektur, Japan, geboren. Sein Name war "Saikichi"
1884 stirbt die Mutter
1887 stirbt sein Vater, er wird zuerst von einem Onkel adoptiert, dann, nach dessen Tode einige Monate später, von dem professionellen Spieler Bunkichi Sawaki
1896 geht Sawaki ins Eiheiji um Mönch zu werden
1897 wird er vom Ew. Koho Sawada, Abt des Soshinji ordiniert. Sein Mönchsname ist Kôdô. Mit Koho Sawada praktiziert er 2 Jahre
1899 trifft er den Ew. Ryoun Fueoka trifft und praktiziert mit diesem ein weiteres Jahr in Kyoto
1900 wird Kodo Sawaki zum Militärdienst eingezogen
1904 wird er als Infanterist im Russisch- Japanischen Krieg nach China geschickt, von wo er lebensgefährlich verwundet nach Japan zurückkehrt
1905 wird Sawaki abermals in China eingesetzt, bevor der Krieg endet.
1906 kehrt er nach Japan zurück
1908 beginnt er sein Studium der Yogacara- Philosophie unter Join Saeki im Horyuji in der Nara Präfektur
1912 verläßt er das Horyuji um tanto (Erzieher der Mönche) im Yosenji in Matsusaka in der Mie Präfektur zu werden
1913 trifft er Sotan Oka Roshi, den Abt des Daijiji
1914 verläßt er das Yosenji und zieht ins Jofukuji, einem kleinen Tempel in Nara. Er bleibt allein, in Konzentration in Zazen.
1916 verläßt er das Jofukuji um als koshi im Daijiji Sodo zu unterrichten. Viele High School Studenten praktizieren in dieser Zeit mit ihm
1922 verläßt er nach dem Tode Sotan Oka Roshis das Daijiji und zieht in ein kleines Haus in Kumamoto, welches ihm ein Freund überläßt. Er nennt das Haus "Daietsu-dô"
1923 zieht er ins "Mannichi-zan", ein Haus welches ihm die Familie Shibata leiht. Er beginnt durch Japan zu reisen um Unterweisungen zu geben und sesshins zu leiten. Er bezeichnet sich selbst als "umherziehendes Kloster"
1935 wird er Professor an der Komazawa Universität, wo er Vorlesungen über Zen Literatur hält und Meditationsübungen führt. Er wird zum godo (Beaufsichtiger der Praxis) des Sojiji ernannt.
1940 gründet er das Tengyo Zen-en in Daichuji in der Tochigi Präfektur. Er gibt seine Position als godo im Sojiji auf.
1949 gründet er das Antaiji Shichikurin Sanzen Dojo
1963 gibt er wegen Krankheit seine Arbeit an der Komazawa Universität auf und zieht sich ins Antaiji zurück.
1965, am 21 Dezember, stirbt der Ew. Kodo Sawaki Roshi. Er gilt als der große Erneuerer des Soto- Zen-Buddhismus im 20. Jahrhundert. Sein Schüler Kosho Uchiyama Roshi wird Abt des Antaiji, sein Schüler Taisen Deshimaru Roshi ging nach Westeuropa, wo er eine große Gemeinschaft aufbaute. Sein Schüler Koun Enmyo Shuzuki Roshi wirkte bis zu seinem Tode, 1980, lange Jahre in Düsseldorf.

               

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